Nach Auswertungen des Bundesverbandes Rind & Schwein (BRS), für das Jahr 2021, wurden im vergangenen Jahr 339 Herdbuchtiere (36 Bullen/303 Kühe) der Rasse Shorthorn in 51 Herdbuchbetrieben (+16 Betriebe) und 5 Haltungen (-1) in den deutschen Zuchtbüchern geführt.

Damit konnte ein weiterer Anstieg, bei den im Zuchtbuch geführten Shorthorns, und starker Anstieg der Herdbuchbetriebe verzeichnet werden. Weiterhin wurde ein neuer Höchstand an Herdbuchtieren bei den registrierten Zuchttieren und Herdbuch-Betrieben seit 2008 erreicht. Trotz der sehr erfreulichen Entwicklungen steht das Shorthorn-Rind aber weiter auf der Liste der vom Aussterben bedrohten Hausstierrassen und wird in seiner Erhaltungszucht in den Bundesländern Schleswig-Holstein, Niedersachen und Nordrhein-Westfalen finanziell gefördert. Interessenten für das Förderprogramm wenden sich für weitere Informationen an die jeweils in Ihrem Bundesland zuständigen Ämter bzw. die entsprechende Landwirtschaftskammer. Für die Aufnahme als Herdbuchbetrieb stehen die einzelen (Fleisch)Rinderzuchtverbände mit ihren Ansprechpartnern zur Verfügung.

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